„Meine Gedichte sind nicht das Ergebnis sorgfältiger Planung, sondern entstehen blind!“ (Charles Bukowski)

*

(3. Mai 2023) Ich habe angefangen meine Schubladen und Regalbretter, die dieser Tage ja eher digitale Verwahrfächer sind, zu durchforsten. Erst mal die Reime sammeln. Dann eine prosaische Ausdauerarbeit. Frei nach Robert Lemke: „Was bin ich?“ Über das Erinnern. Eben das Was und nicht das Wer. Soll dann mal auf Papier erscheinen. Die ersten Schritte werden gerade getan. Jetzt noch die Disziplin aktivieren und dranbleiben. Und einen Kassettenrekorder kaufen oder finden.

*

(31. Januar 2023) Geschrieben habe ich schon immer. Schülerzeitung. Ellenlange Aufsätze. Liebesbriefe. Gedichte. Songtexte. Schreibmaschine. Bleistifte. Und gelesen und gelesen. Vieles unverdaut geklaut und verwurstet. Intensiviert hat sich das Schreiben als ich vor 15 Jahren von der Schauspielerei auf den Regiestuhl wechselte. Erste Stückbearbeitungen, das Ummodeln von Büchern in Theaterabende und auch eigene Stücke. Der erste Blog. Die Welt durch fremde und naivere Augen betrachten. Andere Sichtweisen üben.

*

http://archibalds-welt.de/

*

Während Corona und zur Beruhigung des stillgelegten Mitteilungsdranges noch eine zusätzliche Art der Weltbetrachtung gegründet. Die Ränder. So wieder Gefallen gefunden am Gedicht.

*

http://raendererfahren.de/

*

Seit letztem Jahr arbeite ich ab und an als freier Mitarbeiter einer Lokalgazette. Ein Beispiel.

*

Jetzt habe ich mir vorgenommen die überall herumliegenden Reime zu sammeln und zu editieren. Siehe ganz oben. Im Sinne Bukowskis. Dann auf Papier. Gedruckt.

*